„Das Alice Projekt“
Premiere: Montag, 14.Mai 2018, 20.00
Uhr
Theater an der Universität Regensburg
Weitere Vorstellungen / Theater an der
Universität Regensburg
Dienstag, 15.Mai 2018
Mittwoch, 16.Mai 2018
Donnerstag 17.Mai 2018
jeweils um 20.00 Uhr
Eintritt: 5,-- / 9,-- Euro
Vorverkauf:
telefonisch unter 0941 - 5 22
33
oder
e-mail tanz-forum@t-online.de
oder
Uni Mensa, ab Mittwoch 09.05.2018
Die neue Produktion von mut - modernes uni tanztheater ist nur in sofern eine Reminiszenz an das bekannte Stück „Alice im Wunderland", als dass sich eine junge Frau plötzlich und unerwartet in einer anderen Welt wiederfindet.
Eine Studentin mit Namen Alice gerät in den Bannkreis eines seltsamen Fahrstuhls, der eigentlich ganz gewöhnlich scheint und doch anders ist. Kaum hat sie das Innere
betreten - oder wurde hingezogen? - geht die Fahrt abwärts. Der Fahrstuhl gerät zur Transformations-Zone, der Alice in eine andere Welt bringt.
Eine sehr restriktive, diktatorische Welt, beherrscht von seltsamen "Über-Wesen", die ähnlich wie die grauen Männer in Momo, alles und jeden im Blick haben und
überwachen.
Ebenso sind dort Zeitabläufe nach unserer Vorstellung nicht konstant. „Wir haben schon länger auf dich gewartet. Länger nach unserer Zeit, die jedoch anders als eure verläuft, weil unsere Welt
anderen Gesetzen unterliegt. Doch wenn auch unsere Zeit langsamer als eure vergeht, scheint es uns nicht so".
Bewegt die Zeit sich wirklich nur in eine Richtung oder gibt es einen weiteren Zeitenstrom der sich genau entgegengesetzt bewegt?
Vielleicht ist es die Gegenwart in der sie sich treffen. (Wenn die Vergangenheit in die Zukunft rast und die Zukunft in die Vergangenheit, so ist es die Gegenwart in der sie sich
begegnen.)
Sie trifft dort ihr Spiegel-Ich und beide merken, dass sie ohne die andere nicht sich selbst sind, erst mit der anderen Hälfte vollkommen werden. Alleine fühlen sie
sich so, als würde etwas fehlen. Treffen beide Persönlichkeiten aufeinander, spüren sie die starke Bindung zwischen ihnen. Keine romantische Liebe, sondern eher ein Gefühl von Einheit und
Seelenverwandtschaft.
Die Vorstellung von vielen Welten ist schon sehr alt und hat die Menschen immer wieder bewegt. Und auch die Idee von unseren vielen Doppelgängern, die irgendwo in fernsten Weiten oder ganz nah bei uns existieren sollen, zu denen entweder gar keine oder eine enge quantenphysikalische Verbindung bestehen soll.
Tatsächlich glauben heute immer mehr Physiker, dass es nicht nur ein All, sondern viele Universen gibt, und dass all diese Universen
eine unüberschaubare Vielfalt fremder Weltenbilden, vergleichbar mit einem grenzenlosen Meer mit unzähligen bewohnten und unbewohnten Inseln.
Und manche vermuten, tiefgehende innere Verbindungen und Beziehungen zwischen diesen Welten - ein Bezugsgeflecht von dem Erde und Menschen ein Teil sind.
Ansprechpartnerin:
Elisabeth Herrmann
Tel. 0941/ 5 22 33
Mobil 0151 1686 05 91
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mut - modernes uni tanztheater
zeigte am 14. April 2018, 20.00 Uhr, bei
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Plattform für
zeitgenössischen Tanz
München, Schwere
Reiter
Auszüge seiner neuesten Produktion "Das Alice Projekt"
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Ausschnitte aus mut Produktionen der letzten Jahre
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